Frühzeitiges Aus für Captain-Racing

Nach siebenwöchiger Pause ging es für Captain-Racing am vergangenen Samstag wieder auf die Hatz durch die Grüne Hölle. Die Zeit zwischen dem fünften und sechsten Lauf der Langstreckenmeisterschaft nutzte die Mannschaft um Jörg Otto und Peter Becker zu einer Veränderung der Abstimmung ihres Porsche 911 GT3 Cup. Pünktlich um 8.30 Uhr ging es dann ins Qualifying zum 34. RCM DMV Grenzlandrennen, Peter Becker ging als erster der beiden Piloten auf die Fahrbahn und konnte sich, bei noch nasser Strecke, auf den achten Rang im Gesamtklassement setzen. Da zum Schluss des Qualifying der Regen aufgehört hatte und die Strecke abtrocknete, wurde der Krimskoye-Elfer noch auf den 26. Startplatz zurück geworfen. Trotzdem ging die Grevenbroicher Mannschaft optimistisch in das Rennen über vier Stunden.

Peter Becker, der den Startturn am Volant des Cup Porsche fuhr, konnte sich in den ersten zwei Rennrunden auf die 14. Position nach vorne arbeiten. Nach rund anderthalb Stunden ereignete sich im Streckenabschnitt Tiergarten ein schwerer Unfall, in den drei Fahrzeuge involviert waren, da die Fahrbahn in der ultraschnellen Senke teilweise blockiert war entschloss sich die Rennleitung zu einer Rennunterbrechung. Der blaue Cup Porsche lag zum Zeitpunkt des Abbruchs auf dem hervorragenden 11. Rang im Gesamtklassement und dem zweiten Platz in der Klasse Cup 2 (Porsche Cup Fahrzeuge)

Auch beim Restart, nach über einer Stunde Zwangspause, saß Peter Becker am Steuer des Porsches, als er im Bereich der Mercedes-Arena von einem Konkurrenten angeschoben wurde. Leider wurde durch die Berührung die Spurstange und das hintere rechte Rad beschädigt, das viel zu frühe Rennende für das Duo Jörg Otto und Peter Becker. „Die Performance unseres Autos war heute auf jeden Fall da, aber leider waren die Renngötter nicht auf unserer Seite. Die gesamte Mannschaft hat einen klasse Job gemacht, die Boxenstopps waren wieder einmal sehr schnell. In vier Wochen, beim 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, wollen wir angreifen, » so ein entschlossener Jörg Otto.